Picknick am 26.05.

Wir dürfen euch recht herzlich zu unserem Picknick am 26.05. auf der Rodelwiese einladen. Nähere Informationen entnehmt ihr bitte folgendem Flyer:

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Internationaler Frauentag

Viele Waldingerinnen haben sich über unsere Geschenke anlässlich des Internationalen Weltfrauentags am 08. März gefreut. Diese kleinen Geschenke (Blumen und von unseren SPÖ Frauen selbst hergestellten Lippenbalsam) sind als Symbole gedacht, die an den Kampf der Frauen für gleiche Teilhabe an einer gerechten Gesellschaft stehen. Seit über 100 Jahren gehen Frauen an diesem Tag auf die Straße, um für ihre Rechte einzutreten.

 

Die beste Betreuung für unsere Kinder ermöglichen

Was ist der Unterschied zwischen einem Hort und einer Nachmittagsbetreuung?
Ein Hort ist eine Betreuungseinrichtung für Kinder im Volksschulalter, die als Ergänzung zum Familienleben gesehen werden sollte. Sie ersetzt nicht die Familie, sondern ist ein positives Beiwerk dazu. Ein Hort hat darüber hinaus immer einen Betreuungsauftrag und extra noch einen Bildungs- und Erziehungsauftrag. Um dies zu gewährleisten, ist Fachpersonal nötig. Meist sind dies ausgebildete Sozialpädagogen.
Im oö. Kinderbetreuungsgesetz sind zahlreiche Regelungen getroffen worden, die einen Hort zu einer qualitätsvollen pädagogischen Einrichtung machen — der Hort ist mehr als nur ein “Aufpasser” oder “Beaufsichtiger”. Die Aufgaben eines Hortes werden hier genau definiert:

  • auf die Entwicklung grundlegender ethischer und religiöser Werte soll Bedacht genommen werden
  • die schöpferischen Fähigkeiten der Kinder werden gefördert,
  • es wird auf die körperliche Pflege und Gesundheit der Kinder geachtet und die motorische Entwicklung wird unterstützt sowie
  • präventive Maßnahmen zur Verhütung von Fehlentwicklungen gesetzt werden.

Mindeststandards bei Raum- und Gruppengröße, ein pädagogisches Konzept, Öffnungszeiten usw. werden zusätzlich vorgeschrieben. Neben der klassischen Hilfestellung bei den Hausaufgaben (Hausaufgabenbetreuung) ist das Aufgabengebiet der Hortpädagogen weit umfangreicher. Sie fördern soziale Kontakte und bieten Konfliktlösungsansätze. Hortbetreuer schulen die Kinder im Umgang mit unterschiedlichen Medien, beschäftigen sich mit Suchtprävention und begleiten die Kinder beim Lernen. Nicht nur im Bildungsbereich der Schule, sondern auch beim Einhalten von Regeln und im Verarbeiten von Erlebnissen und Eindrücken.

Wegen der mangelnden und nicht vergleichbaren gesetzlichen Standards ist all das in einer Nachmittagsbetreuung nur eingeschränkt möglich. So können zum Beispiel bis zu 30 Kinder in einer Gruppe zusammengefasst werden. Eine fundierte pädagogische Ausbildung des Personals wird ebenfalls nicht zwingend verlangt.
In Walding laufen aktuell beide Systeme parallel — es gibt sowohl einen Hort als auch eine “außerschulische Nachmittagsbetreuung”. Diese Situation entstand dadurch, weil die Landesregierung große Hürden für die Genehmigung neuer Hortgruppen aufgestellt hat. Stattdessen soll die Ganztagsschule (ähnlich der Nachmittagsbetreuung) forciert werden. Vereine, freiwillige Helfer usw. sollen in dieser Form eine Beaufsichtigung garantieren. Unnötig zu erwähnen, dass mit diesem Modell sehr viel Geld gespart werden soll — es müssen ja dann keine teuren ausgebildeten Fachkräfte mehr bezahlt werden. Dass dabei die Qualität auf der Strecke bleibt, liegt auf der Hand!

Ein Ausbau unseres Hortes in Walding ist möglich, andere Gemeinden schafften es auch.
Denn es geht hier um das Wichtigste überhaupt — die Bildung und somit um die Zukunftschancen unserer Kinder! Hier zu sparen und auf eine Schmalspur-Beaufsichtigung zu setzen, raubt unseren Kindern zahllose Möglichkeiten, sich zu entfalten und zu entwickeln.
Damit es bald wieder heißt: Walding, ein anderes Wort für: beste Bildung für unsere Jugend!

 

 

Interview neuer Jugendreferent

Hallo Raphael, du bist vor kurzem nach gemeinsamem Vorschlag von SPÖ und Grünen zum neuen Jugendreferenten unserer Gemeinde gewählt worden. Möchtest du dich kurz vorstellen?

Sehr gerne: Ich bin gebürtiger Waldinger und lebe jetzt seit 18 Jahren in unserer Gemeinde. In Walding habe ich auch die Volksschule besucht, bevor ich dann ins Gymnasium Petrinum in Linz gekommen bin, wo ich diesen Sommer maturieren werde. An meiner Schule war ich im abgelaufenen Schuljahr als Schulsprecher aktiv, wodurch ich bereits wertvolle Erfahrungen im Planen von Projekten sammeln konnte. Außerdem bin ich durchaus sportbegeistert: Meine Fußballbegeisterung kann ich im Waldinger Fußballverein ausleben und seit vier Jahren bin ich als ehrenamtlicher Journalist einer Fan-Website im Einsatz.

Als Jugendreferent bist du in einer politischen Funktion tätig, bist selbst aber in keiner Partei Mitglied. Siehst du diese Unparteilichkeit eher als Vor- oder Nachteil für dein Amt?

Ich denke, dass meine Unparteilichkeit durchaus ein Vorteil für die Zusammenarbeit im Jugendausschuss sein kann. Ich werde stets meine eigene Sicht der Dinge darlegen und für alle Jugendlichen – ungeachtet ihrer Parteizugehörigkeit – ein offenes Ohr haben. Gerade auf Kommunalebene halte ich fraktionsübergreifende Kooperation für weitaus zielführender als parteipolitische „Spielchen“.

Was war deine Motivation als Jugendreferent in Walding mit zu arbeiten?

Mir macht es Spaß, bei der Entstehung von Projekten mitzuarbeiten und etwas aktiv mitzugestalten, anstatt nur zuzuschauen. Dass ich nun die Möglichkeit bekommen habe, in meiner Heimatgemeinde die Anliegen der Jugendlichen zu vertreten, freut mich da natürlich besonders. Das Amt des Jugendreferenten gibt mir die Möglichkeit, Jugendliche bei der Umsetzung ihrer Ideen zu unterstützen, Missstände aufzuzeigen und zu beseitigen und so die Lebensqualität für uns Junge zu verbessern.

In dem Leitbild unserer Gemeinde steht: „Walding, ein anderes Wort für Jugend“. Werden wir diesem Anspruch gerecht und wie steht es um die Lebensqualität für Jugendliche in Walding?

Ich bin überzeugt davon, dass Walding eine jugendfreundliche Gemeinde ist. Mit dem Waldinger Sportzentrum ist ein umfangreiches Freizeitangebot vorhanden, die gewachsene Vereinskultur ermöglicht es Jugendlichen, sich mit Gleichaltrigen zu vernetzen. Natürlich gibt es noch einige Baustellen, die es in den nächsten Jahren zu beseitigen gilt, Walding ist aber auf einem guten Weg.

Welche Projekte möchtest du anpacken?

Eines der augenscheinlichsten Probleme sind meiner Meinung nach die öffentlichen Verkehrsverbindungen nach Linz. An Wochentagen und zur Tageszeit funktioniert die Anbindung zwar, doch an Wochenenden sieht die Situation schon anders aus. Besonders zu späterer Stunde bieten die öffentlichen Verkehrsmitteln keine Verbindungen an. Das AST, das ja seit einigen Jahren wieder bis nach Walding fährt, ist zwar eine Alternative, mit einem Fahrpreis von 11,50€ allerdings nicht wirklich jugendfreundlich. Ich trete daher für eine Lösung ein, die sich am Ottensheimer Modell orientiert. Dort können Jugendliche um 6,00€ vom Linzer Hauptplatz bis ins Ortszentrum fahren. Was die öffentlichen Verbindungen betrifft, finde ich eine Einführung von zwei bis drei Nachtzügen sinnvoll. So ein Anliegen muss dann allerdings gemeindeübergreifend vorgebracht werden, der Bedarf für diese Nachtzüge ist aber sicher vorhanden.

In deiner Funktion dienst du ja auch als Schnittstelle zwischen der Jugend und den politischen Verantwortlichen in Walding. Wie möchtest du die Kommunikation zwischen dir, uns Jugendlichen und der Gemeinde handhaben?

Ich möchte als Jugendreferent für alle Jugendlichen in Walding eine Anlaufstelle bieten. Vor allem junge Menschen, die nicht in Vereinen organisiert sind, gilt es, ins Gemeindeleben zu integrieren und ihre Partizipation bei der Entwicklung von Ideen und Projekten zu fördern. Die Kommunikation mit den Jugendlichen wird auf verschiedenen Wegen erfolgen. Zum einen über den persönlichen Kontakt, der sich zum Beispiel durch meine Mitgliedschaft im Fußballverein ergibt, zum anderen aber auch über soziale Medien und eventuell auch mittels Umfragen, mit denen die dringlichsten Anliegen der Waldinger Jugendlichen sondiert werden sollen. Der Gemeinde präsentiere ich diese Anliegen dann im Jugendausschuss, wo sie schließlich diskutiert werden.

Zum Abschluss blicken wir in die ferne Zukunft. Wo siehst du Walding in 20 Jahren?

Puh, das ist eine schwere Frage. Ich denke, Walding wird in den nächsten 20 Jahren doch einige Änderungen durchlaufen. Setzt sich der Trend der letzten 15 Jahre fort, so wird Walding in 20 Jahren nicht ganz 4.500 Einwohner beherbergen, das wird sich natürlich auch auf das Ortsbild und die Infrastruktur auswirken. Aber ich bin mir sicher, dass Walding auch 2036 eine sehr lebenswerte Gemeinde sein wird.

Danke für deine Zeit und viel Erfolg mit deiner neuen spannenden Aufgabe!

 

ARBÖ Ostereier-Suche

Am kommenden Samstag ist es wieder soweit! – Die ARBÖ Ostereier-Suche findet wie gehabt im Naturfreunde-Haus Walding ab 15:00 Uhr statt. Wir freuen uns auf euer Kommen mit euren Kindern bis 12 Jahren!

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Website online

Lange ist es bereits Zeit gewesen – unsere neue Website ist online. Ab nun erhaltet ihr alle Informationen direkt aus erster Hand – ab jetzt auch stets aktuell hier auf unserer Website. In Kürze sind auch Informationen zu unseren Gemeinderäten, Ausschussmitgliedern, Organisationen und Veranstaltungen online. In Kürze wird es auch eine Newsletter-Funktion geben – Ein regelmäßiger Blick auf unsere Facebookseite und auf diese Website lohnt sich.

Gemeinderatsklausur in Walding

Am 5. Dezember traf sich der Gemeinderat zu einer gemeinsamen Klausur. Die vorgegebenen Aufgaben waren das bessere Kennenlernen der Gemeinderatsmitglieder und die gruppendynamische Erarbeitung von Bild und Ideen für Walding 2021.

Zusammengefasst kann gesagt werden, dass diese Klausur mehr war als ein politisches Abtasten der verschiedenen Standpunkte. Die Ideenfindungen und das für 2021 angedachte Bild von Walding waren nicht nur Wunschbilder sondern hatten in vielen Facetten durchaus eine realistische Basis.

Gemeinsam kam man zu dem Beschluss, die besprochenen Punkte verpflichtend in den entsprechenden Ausschüssen zu behandeln.

Erfreulicher Weise ist es den Gemeinderäten der SPÖ gelungen eine Vielzahl ihrer Anliegen und Vorstellungen einzubringen. So sind etwa der Ausbau des betreubaren bzw. betreuten Wohnens, die Schaffung von Barrierefreiheit, weiters aber auch die Schaffung von Arbeitsplätzen und Lehrstellen von großer Bedeutung. Eine Verbesserung der Infrastruktur durch verkehrspolitische Maßnahmen, eine zielgerichtete Planung hinsichtlich der Kinder- und Jugendbetreuung aber auch realistische Zielsetzungen hinsichtlich Ortsbild und Verkehr sind unter anderen Punkte, die wir im Wahlkmapf versprochen haben und sich in den gemeinsamen Ergebnissen der Klausur wiederfinden.

Wir werden alles versuchen, um unsere Forderungen zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger von Walding zu verwirklichen. Unter dem Motto: „In Walding bist Du daheim – aber mit uns sicher nicht allein!“

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Spende an Caritasheim Walding

Wie bereits im letzten Jahr beteiligten sich die Bewohner des Caritasheimes an unserem schon zur Tradition gewordenen SPÖ Christkindlstand. Das Caritasheim gibt es bereits seit 11 Jahren. Heuer konnte der Spendenbeitrag verdreifacht werden und es konnten € 600,- Reingewinn für das Heim als Zeichen der Solidarität übergeben werden. Wir bedanken uns auch für die tollen Köstlichkeiten, die im Flüchtlingsheim zubereitet wurden und gegen eine freiwillige Spende angeboten wurden.